Corona und die Fernweh – Folgen

In Zeiten von Corona und Quarantäne bleibt einem nur, in den Erinnerungen vergangener Reisen zu schwelgen. Eigentlich wäre ich gerade im Moment mit 27 Teilnehmern in Japan unterwegs und hätte am Ende der Reise noch 5 Tage Okinawa mit eingeplant. Neben dem leckeren Essen, des tollen Klimas und der netten Leute auf Okinawa, wäre das auch ein gelungener Abschluß für die Frühlingsreise 2020 nach Japan, gewesen.

Nun sitze ich abgeschirmt in meiner Wohnung und hoffe, dass die Sommerreise, aber auf jeden Fall die Herbstreise nach Japan stattfinden kann. Die Planung hierzu ist laengst abgeschlossen. Nun liegt es nur an der Entwicklung rund um die Pandemie.

Das Fernweh wird stärker, aus diesem Grund habe ich meine Fotos App duechgeschaut und ein paar schöne Bilder unseres letzten Aufenthalts auf Okinawa herausgesucht.

Das war eine tolle Geschichte, denn zurück im November 2019 hatten wir einen Flug mit Air-China von Frankfurt nach Okinawa (Naha) über Peking für schnappige 360 Euro (hin und zurueck) bekommen.

Da war es natuerlich klar, dass wir nochmals eine Woche Urlaub investiert haben um Okinawa zu geniessen. Hier wie gesagt, ein paar Eindruecke davon:

Unser günstigster Flug ever – 360 Euro fuer FFM <–> Okinawa
Der Flug verlief reibungslos, selbst in China war alles gut und der Flug war pünktlich. Hier am Flughafen in Naha – Schnell eine Cola-Plus holen 🙂
Ein inoffizielles Wahrzeichen von Okinawa – Blue Seal Eis 🙂 – Ganz OK 🙂
Jeder der schon einmal auf Okinawa war, kennt das offizielle Wahrzeichen – Den Shisa (サー, Shīsā, Okinawan: shiisaa)
Der Haupteingang zur Shuri Burg. Leider ist die Burg ja abgebrannt. Alle die Shureido Karate-Gi’s haben, kennen diesen Eingang von deren Logo
Apropos Gi – Ich finde den Karate-Nerd eigentlich ziemlich gut, aber die Seishin Gi’s – Mhh… ich weiss nicht. Mich schreckte ab, dass sie sehr stark auf Kommerz aufgebaut sind. In der Innenseite steht noch ganz toll in „Romaji“ (also mit unseren Buchstaben) : „Made in:“ aber dann das Land wurde in Katakana geschrieben, die Frage ist, warum? Vermutlich, weil man es Japanisch aussehen lassen wollte, wenn man aber der japansichen Sprache mächtig ist, kann man es als „Pakistan“ entziffern. Grundsätzlich ist gegen Pakistan ja nichts einzuwenden, aber ich finde, bei dem Preis und der Werbung für Okinawa, sollte man dann so ehrlich sein und das Land auch in Romaji schreiben um alle Unklarheiten zu beseitigen. Lange Rede, kurzer Sinn : Shureido rockt (und kommt aus Okinawa)!
Ein Kani-Stick am morgen vertreibt Kummer und Sorgen (Krebsfleisch mit Mayo im Inneren. Keine Kohlehydrate, viel Protein und wenig Kalorien (trotz Mayo) .-)
Dragon-Fruit bei der Rundreise über die Insel.
Ein traumhaftes Wetter – Hier am Eingang vom Churaumi Aqaurium. Der Spot auf Okinawa..! Unbedingt besuchen
Genau aus dem Grund – Das Hauptfenster des Aquariums ist ein Traum
Wer machte es wem nach?
Manzamo – Wenn man schonmal unterwegs ist, kann man hier auch einen kurzen Halt einlegen. Vorallem wird hier gerade umgebaut – Freue mich schon auf das neue Tourist-Center
Ryukyu Village ist auch sehr interessant. Das Freiluft-Museum hat einiges zu bieten.
Vorallem aber gefräßige Shisa’s
…und weiter in Naha unterwegs. Hier am Gichin Funakoshi Denkmal in Naha
Sightseeing macht hungrig. Der beste Ramen-Shop Naha’s hatte noch 3 Plätze frei
Die Hauptstraße von Naha lädt zum Flanieren ein
Beehuu… (Beef auf Japanisch)
Nächster Tag, American Village – kann man mal anschauen, ist aber nicht so interessant
Da ist der Garten in der Nähe von Kencho Mae (Fukushu-En) viel schöner
Eine weitere Spezialität auf Okinawa : Rafutei. Schweinebauch langsam in würzig süsser Sauce gegart
Nach so vielen Essen stand ein wenig Shotokan Karate auf dem Programm. (Ja, das gibts auch auf Okinawa, wenn auch Funakoshi Sensei auf dem japanischen Festland unterrichtet hat, finden wir einen Shotokan-Sensei. Haruta-Sensei ist lustig, fit und hat viel wissenswertes zu berichten!)
Oka’imono – Einkaufen ist angesagt – Im größten Mall Okinawa’s – Super!
Und klar, Okinawa und Steaks (passt eigentlich nicht wirklich, vermutlich aber wegen den US-Streitkräften hatte sich das entwickelt. Mir gefällts!
Was gehört zu Japan? Ja…. Karaoke natürlich
Abschlußtraining mit ausgefallener Hose (Ralf) .-)
Nochmal eine Okinawa-Soba (Nudelsuppe nach Okinawa Art)
In der Nähe der Shuri-Burg (oder was davon noch übrig ist), findet sich ein weiteres Weltkultur-Erbe : Shikina-En
Die Brücke hält noch 🙂
Abschlußtraining Kobudo mit Ishiki Sensei – Videos der Bo und Sai Kata’s findet ihr im Kobudo Bereich von „www.karate-perfekt.de“

Ich hoffe ich konnte euch ein wenig mit nach Okinawa nehmen und hoffe, dass ich bald mal wieder Vorort sein kann – spätestens aber dann im Oktober, da muss ich meine handgefertigten „Sai“ Gabeln bei Shureido abholen. Die werden gerade auf Okinawa gefertigt

Alles Gute, bleibt gesund und wie die Okinawesen gerne sagen : Nankurunaisa (なんくるないさ) – Das bedeutet soviel wie : Lass es sein, nimm’s locker! .-)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert